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   BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67   

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https://dejure.org/1968,2152
BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67 (https://dejure.org/1968,2152)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1968 - II ZR 92/67 (https://dejure.org/1968,2152)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1968 - II ZR 92/67 (https://dejure.org/1968,2152)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Mitteilung einer Schlussbilanz - Einsichtsrecht eines ausgeschiedenen stillen Gesellschafters - Entgangene Provision als Schaden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1968, 1245
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Auszug aus BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67
    Die Bücher und Papiere der Beklagten sind, soweit sie sich auf ihre Finanzgeschäfte während der Vertragsdauer beziehen, als Urkunden anzusehen, in denen ein zwischen den Parteien bestehendes Rechtsverhältnis beurkundet ist (vgl. RGZ 117, 332, 333; BGH WM 1960, 430, 432; 1962, 706, 707; 1963, 990).

    Der Kläger hat auch jetzt noch für die abschließende Abrechnung ein rechtliches Interesse, die vorerwähnten Urkunden einzusehen (vgl. dazu wiederum BGH WM 1962, 706 und 1963, 990 sowie RG JV 1926, 1812 und BGB-RGRK, 11. Aufl., § 810 Anm. 5).

  • BGH, 06.06.1963 - VII ZR 230/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67
    Die Bücher und Papiere der Beklagten sind, soweit sie sich auf ihre Finanzgeschäfte während der Vertragsdauer beziehen, als Urkunden anzusehen, in denen ein zwischen den Parteien bestehendes Rechtsverhältnis beurkundet ist (vgl. RGZ 117, 332, 333; BGH WM 1960, 430, 432; 1962, 706, 707; 1963, 990).

    Der Kläger hat auch jetzt noch für die abschließende Abrechnung ein rechtliches Interesse, die vorerwähnten Urkunden einzusehen (vgl. dazu wiederum BGH WM 1962, 706 und 1963, 990 sowie RG JV 1926, 1812 und BGB-RGRK, 11. Aufl., § 810 Anm. 5).

  • BGH, 10.06.1963 - II ZR 88/61

    Erwerb eines Kommanditanteils durch einen persönlich haftenden Gesellschafter -

    Auszug aus BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67
    Für den ausgeschiedenen Kommanditisten und den ausgeschiedenen persönlich haftenden Gesellschafter hat der Senat das in seinen Urteilen WM 1963, 989 und 1961, 1329 bereits ausgesprochen (vgl. auch Fischer in Großkomm. HGB., 3. Aufl. § 118 Anm. 16).
  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 19/63

    Möglichkeit der Erkennung nach dem Klageantrag bei hilfsweiser Weiterverfolgung

    Auszug aus BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67
    Das Vertragsverhältnis endete demgemäß erst am 30. Juni 1962 (vgl. das Urteil des Senats II ZR 19/63 in WM 1965, 717).
  • RG, 28.06.1927 - II 464/26

    Ausgeschiedener Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67
    Die Bücher und Papiere der Beklagten sind, soweit sie sich auf ihre Finanzgeschäfte während der Vertragsdauer beziehen, als Urkunden anzusehen, in denen ein zwischen den Parteien bestehendes Rechtsverhältnis beurkundet ist (vgl. RGZ 117, 332, 333; BGH WM 1960, 430, 432; 1962, 706, 707; 1963, 990).
  • BGH, 17.04.1989 - II ZR 258/88

    Rechtsstellung des ausgeschiedenen Kommanditisten

    Dem ausgeschiedenen Kommanditisten stehen zwar die Kontrollrechte nach § 166 HGB nicht mehr zu; er hat jedoch auf der Grundlage der §§ 810, 242 BGB bei Vorliegen eines rechtlichen Interesses Anspruch darauf, die Bücher und Papiere aus der Zeit seiner Zugehörigkeit zur Gesellschaft einzusehen, insbesondere diejenigen, die für die Berechnung seines Abfindungsguthabens von Bedeutung sind (Sen. Urt. v. 10. Juni 1963 - II ZR 88/61, WM 1963, 989, 990; vgl. auch Senatsurteile v. 16. Februar 1959 - II ZR 194/57, WM 1959, 595, 598 und v. 23. Oktober 1961 - II ZR 102/60 [offene Handelsgesellschaft]; Senatsurteile v. 11. Juli 1968 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245 und v. 8. April 1976 - II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1030 [stille Gesellschaft]; Sen. Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782 und vom 11. Juli 1988 - II ZR 346/87, BGHR BGB § 810 Gesellschafter 1 = WM 1988, 1447, 1448 [GmbH]).
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 346/87

    Auskunftsrecht des ausgeschiedenen Alleingesellschafters der Komplementär-GmbH;

    Das Berufungsurteil kann jedoch keinen Bestand haben, weil das Berufungsgericht übersehen hat, daß dem ausgeschiedenen Gesellschafter der GmbH nach § 810 BGB ein Einsichtsrecht in die Geschäftsunterlagen der Gesellschaft zusteht, soweit sie für die Prüfung der Frage von Bedeutung sind, ob ihm Forderungen gegen die Gesellschaft aus der Zeit vor seinem Ausscheiden zustehen (ständige Rechtsprechung, vgl. Sen. Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782; vgl. ferner für andere Gesellschaftsformen Urteile v. 11. Juli 1968 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245; v. 16. Februar 1959 - II ZR 194/57, WM 1959, 595; siehe auch OLG Frankfurt am Main BB 1982, 143; h. M., vgl. Hachenburg/Schilling a.a.O. § 51 a Rdnr. 5; Fischer/Lutter/Hommelhoff a.a.O. § 51 a Rdnr. 14; Rowedder/Koppensteiner a.a.O. § 51 a Rdnr. 3).
  • BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75

    Anspruch auf Auszahlung des vollen Wertes des Geschäftsanteils eines

    Dieses Recht ergibt sich entsprechend den Grundsätzen, die der Senat für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft aufgestellt hat, aus § 810 BGB (vgl. Urt. d. Sen. v. 16.2, 59 - II ZR 194/57, WM 1959, 595 u.v. 11.7.68 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 179/66

    Unterbeteiligung an OHG-Anteil

    Dem stillen Gesellschafter stehen zwar nach Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses die Rechte aus § 338 Abs. 1 HGB nicht mehr zu (Senatsurteil vom 11. Juli 1968 - II ZR 92/67).
  • OLG Rostock, 01.02.2018 - 1 U 53/17

    Beendigung einer stillen Gesellschaft gegen Rückzahlung der Einlage: Auskunfts-

    Die schutzwerten Belange des ausgeschiedenen, stillen Gesellschafters werden durch das allgemeine Einsichtsrecht bei Vorliegen eines rechtlichen Interesses nach §§ 810, 242 BGB hinreichend gewahrt (vgl. BGH, Urteil vom 11.07.1968, Az.: II ZR 92/67, WM 1968, 1400, zit. n. juris, Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 20.11.1981 - 10 U 26/81

    Festlegung der Jahresabschlussbilanz als Schuldanerkenntnis mit

    Die Geschäftsunterlagen der Klägerin sind Urkunden i.S. dieser Vorschrift, denn sie geben Auskunft darüber, ob eine Forderung der Klägerin gegen den Beklagten besteht (BGH WM 1968, 1245).
  • BGH, 12.11.1970 - II ZR 16/70

    Anforderungen an die Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen - Umfang der

    Wegen des Sachverhalts wird auf die Urteile des Senats II ZR 77/66 vom 1. Juli 1968 und II ZR 92/67 vom 11. Juli 1968 (letzteres veröffentlicht in WM 1968, 1245) verwiesen.
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